Jiddisch, die Sprache des Shtetls, die ‚mameloschn‘, hat sich aus mittelhochdeutschen Dialekten, hebräischen und slawischen Wörtern im 13. oder 14. Jahrhundert entwickelt. Noch heute gibt es unzählige jiddische Wörter in unserem Sprachgebrauch!
Wenn man Zores mit der Mischpoche hat, ist es wichtig, dass man endlich mal Tachles redet oder sich beim Hawerer im Beisl ausweint….
Jiddisch schreibt und liest man mit hebräischen Buchstaben von rechts nach links.
Die Schönheit dieser Sprache, die schillernde Vielfalt der Worte und die Gefühlsstärke kommt auch in den Liedern zum Ausdruck, die immer ein Stück Geschichte der Menschen im Shtetl erzählen.